Ist das möglich…?
Ein Museumsbesuch mit WDR Begleitung
Klasse 10c in der Experimentier-Ausstellung im LVR
Am 28.01. besuchten wir die neue interaktive Ausstellung im Rheinischen Industriemuseum.
Dort experimentierten wir zum Thema „Industrielle Materialien“ an den Stationen Textil, Holz, Metall und Papier.
Was wäre, wenn man sich nicht auf industrielle Produkte verlassen könnte? Wenn der Kaffeefilter beim Eingießen des Wassers reißen würde?Oder warum wundert man sich nicht, dass die dünne Strumpfhose bei Belastung nicht reißt?
Bei den Stationen in der Ausstellung handelt es sich um Rate- und Wissensspiele, mit denen wir die verschiedenen Eigenschaften der Industriematerialien kennen lernten. In einer der acht Stationen konnten wir die verschiedensten Oberflächen mit einem Mikroskop untersuchen. Das Objekt wurde 400-fach vergrößert auf einem Bildschirm gezeigt und machte Details z. B. im Papier sichtbar, die man mit dem bloßen Auge nicht erkennen kann.
In einer anderen Station testeten wir die Reißfestigkeit von Filz- und Stoff. Das Stück Stoff wurde zwischen zwei Klemmbacken gespannt, die auseinander gekurbelt wurden. Der Filz riss nach 12 Kilogramm Belastung, der Stoff nach 16 Kilogramm. Unter dem Fallhammer prüften wir Bleche, Papiere und Stoffe. So kann man herausfinden, welche Faser sich z. B. für Seilbrücken eignen.
Man konnte auch eine riesige Hantel stemmen, die ziemlich leicht war, weil das Material mit viel Luft aufgebläht ist.
Am Ende saßen wir in einem nachgestellten Fernsehstudio und stellten in einem Quiz unser Wissen unter Beweis. Mit einem Buzzer konnte man die schnellste Antwort anschlagen.
Während des Rundgangs filmte uns ein WDR Team für einen Fernsehbeitrag über die Ausstellung.
(Jana, Kathrin, Laura, Sejla, Praveena)
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