Stand: 11.08.2020, 16 Uhr
Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte,
heute möchte ich Sie in Ergänzung meiner letzten Informationen über weitere Entwicklungen in Kenntnis setzen. Ich werde diese getrennt nach unseren Standorten ausweisen und einen allgemeinen Teil voranstellen.
Allgemeine Hinweise
Wir werden dazu übergehen, die Raumtüren auch in den Pausen geöffnet zu halten. Das hat zur Konsequenz, dass die Taschen der Schüler*innen unbeaufsichtigt sind. Wir bitten darum, dass die Schüler*innen ihre Wertgegenstände nicht unbeaufsichtigt zurücklassen. Wir können als Schule für etwaige Verluste keine Verantwortung übernehmen.
In dieser Woche wird es in den Mensen keinen Pausenverkauf und kein Mittagessen geben. Ab dem 17. August ist dies nach den gegenwärtigen Planungen wieder möglich. Der Markenverkauf und das Abstempeln der Marken laufen an der Fichtestraße wie gewöhnlich ab. Das Verfahren für den Hauptstandort wird im Weiteren erläutert.
Wir stellen unseren Distanzunterricht seit einigen Tagen auf die Lernplattform IServ um. Die Arbeit mit diesem Schulserver ist zum einen unkomplizierter als Moodle. Zum anderen bietet IServ sehr viel mehr Möglichkeiten. Die Schüler*innen werden zeitnah eingewiesen. Momentan werden die Lehrkräfte (coronabedingt) in kleinen Gruppen ausgebildet und geben ihr Wissen an die noch nicht fortgebildeten Lehrer*innen weiter.
Die bereits im letzten Jahr festgelegten Termine für die Pflegschaftsabende werden sich bis in den September verschieben. Es ist sinnvoller, die neuen Verordnungen abzuwarten, die ab dem 01. September gültig sein werden.
Unsere Pausen werden sich jahrgangsbezogen in einem rotierenden Verfahren verlängern, um Abstandsregeln zonenweise zu ermöglichen. Die Maskenpflicht besteht dennoch. Lediglich bei festen Plätzen auf Abstand kann die Maske unter Aufsicht abgenommen werden (Unterricht auf dem Schulgelände).
Standort Fichtestraße
Es haben uns einzelne Anfragen erreicht, ob die Kinder des neuen 5. Jahrgangs ebenfalls um 8.15 Uhr in der Schule sein sollen. Ich weise darauf hin, dass wir diese Kinder gemäß unserer Einladung um 12 Uhr (5 a), 13 Uhr (5 b), 14 Uhr (5 c) und 15 Uhr (5 d) auf unserem Schulhof erwarten. Die Kinder des 5. Jahrgangs müssen zu ihrer Einschulung keine Materialien mitbringen. Es muss allerdings eine Maske getragen werden. Bedenken Sie bitte, dass Sie nicht auf dem Schulhof parken können.
Hinsichtlich der Wertgegenstände, die die Schüler*innen nicht in Klassenräumen zurücklassen sollen, möchte ich für alle Jahrgänge des Standorts Fichtestraße Folgendes ergänzen: An der Fichtestraße tritt mit Beginn des Schuljahres eine neue Handyregelung in Kraft. Diese besagt, dass Schüler*innen die Handys/Smartphones im Unterricht verwenden dürfen, wenn die Lehrkraft diese für unterrichtliche Zwecke einsetzt. Ansonsten muss sich das Handy ausgeschaltet in der (Schul-)Tasche befinden. Handys sind in der Pause folglich nicht in Hosentaschen zu verstauen. Ich empfehle für die Pause die Verwendung kleiner (Gürtel- oder Bauch-)Taschen oder größerer Brustbeutel. Dort kann dann auch der Stift untergebracht werden, mit dem die Schüler*innen sich z.B. in der Mensa in den Sitzplan eintragen müssen.
Standort Egelsfurthstraße
Die Verkehrssituation ist rund um die Egelsfurthstraße katastrophal. Ich bitte Sie ausdrücklich darum, nicht in die Egelsfurthstraße einzubiegen, wenn Sie Ihr Kind zur Schule bringen oder abholen möchten. Auch bitte ich Sie, das Halten vor unserem Tor an der Von-Trotha-Straße zu unterlassen. Wir benötigen diese Zufahrten für unsere Lehrkräfte. Im letzten Schuljahr ist es zudem häufiger vorgekommen, dass Eltern unseren Schulhof als Parkplatz nutzten. Dies ist untersagt. Ich bitte um Beachtung.
Schülerinnen und Schülern, die vom Sterkrader Bahnhof mit dem Bus zum Hauptstandort kommen wollen, empfehle ich, die kurze Strecke zu laufen. Insbesondere am ersten Schultag gelten die Haltestellen am Sterkrader Bahnhof als Knotenpunkt. Die üblichen Fahrgastkapazitäten werden nicht voll ausgeschöpft. Die Schüler*innen werden auf eine Vielzahl von Bussen verteilt.
Was die Rückfahrt am Mittwoch betrifft, werden wir den Unterricht jahrgangsweise um 15 Minuten (11.30 Uhr, 11.45 Uhr 12.00 Uhr) versetzt beenden, sofern die STOAG in der Konsequenz an der Haltestelle der Von-Trotha-Straße Einsatzwagen bereithält. Diesbezüglich konnten wir allerdings noch keine Klärung herbeiführen.
Um die Situation auf unserem Schulhof zu entlasten, bieten wir den Schüler*innen des 10. Jahrgangs an, das Schulgelände in der Mittagsfreizeit zu verlassen. Dazu benötigen wir das Einverständnis der Eltern. Hierzu werden die Schüler*innen über die Klassenlehrer*innen ein Formular erhalten. Wir drängen darauf, auch jenseits des Schultores die Abstandsregeln einzuhalten oder eine Maske zu tragen.
Die Schülergruppen müssen auch bei Lehrerwechseln den Klassenraum verlassen und werden auf dem Hof abgeholt. Die Bereiche wurden definiert. Da wir auch am Hauptstandort die Türen offen halten, empfehle ich auch hier eine Zusatztasche für Wertgegenstände.
Nun noch einige kurzgefasste Anmerkungen zur Schülerverpflegung in der Mittagsfreizeit am Hauptstandort:
- Montags wird das Essen weiterhin durch den Caterer geliefert und verkauft. Hier gibt es keinen Vorverkauf von Marken.
- Noch vorhandene Essensmarken der Fichtestraße (jetziger 8. Jahrgang) werden grundsätzlich akzeptiert. Für die Essensausgabe am Mittwoch und Donnerstag ist montags eine Registrierung notwendig.
- Da die Schülerfirma des 9. Jahrgangs aufgrund einer theoretischen Schulung erst verspätet mit dem Kochen beginnt, wird in den ersten Wochen in der Mittagsfreizeit ein Bistroangebot erfolgen.
- Die Schülerfirma des 10. Jahrgangs wird in der nächsten Woche in den aktiven Dienst gehen.
- Der Vorverkauf für die Essensmarken an der Egelsfurthstraße findet montags zwischen 13.40 Uhr und 14.15 Uhr zwischen dem A- und B-Gebäude statt.
- Auch Mitglieder der Schülerfirma, die essen möchten, müssen sich registrieren bzw. eine Essensmarke kaufen.
Schlussbemerkung
Wir sehen dem morgigen Tag trotz unserer intensiven und weitreichenden Vorbereitung mit Anspannung entgegen. Ich rechne damit, dass in den nächsten Tag noch Regelbedarf auftreten wird, der dann zu bearbeiten sein wird.
Ich danke meinem Kollegium, den Sekretärinnen, den Damen der Mensen und den Hausmeistern für die konzentrierte und unaufgeregte Arbeit in den zurückliegenden Tagen (und Wochen). Sie alle waren mir eine große Unterstützung.
Für den morgigen Start und die folgenden Wochen wünsche ich allen Beteiligten alles Gute.
Doris Sawallich
Schulleiterin
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