Am 4. Dezember hatte der Projektkurs die Möglichkeit eine Probestunde Hatha-Yoga im Yogahaus unter der Leitung von Beate Schröter zu absolvieren.
Der Ort selbst ist schon besonders: Da hier in früher ein Kino ansässig war, finden die Kurse in großen hellen Räumen mit sehr hohen Decken statt, so dass man wirklich die Erfahrung von Raum und Stille machen kann. Die bequemen Lammfellmatten und leckerer Tee standen schon für uns bereit und die Schüler*Innen freuten sich auf das Kontrastprogramm zur vorangegangenen Matheklausur.
Wir wurden sehr freundlich von Beate Schröter empfangen und sie hat zunächst darüber gesprochen, was Yoga beinhaltet und wofür es erschaffen wurde, nämlich durch Achtsamkeit den Geist zur Ruhe zu bringen. Man verbindet sich mit der raum- und zeitlosen Existenz. Dieses kann helfen, sich in diesen doch sehr extremen Zeiten besser zurecht zu finden.
Dann war es Zeit für ein paar körperliche Übungen (Asanas) sowie Atemübungen (Pranayamas) und eine Meditation. Dabei wird alles recht langsam und bewusst (achtsam) ausgeführt, damit die Gedanken zur Ruhe kommen können und das Körperbewusstsein gestärkt wird. Diese sehr große Ruhe, die man mitten in Sterkrade kaum für möglich halten würde, erstaunte die Teilnehmer, die gerade aus dem hektischen Schulalltag kamen, dann auch am meisten. Beate Schröter erläuterte, dass die Moleküle, die uns umgeben, die Energie der Ruhe aufnehmen und diese für uns erfahrbar machen.
Alles in allem war es für die Teilnehmer*Innen eine neue und wertvolle Erfahrung.
Wer sich für Yoga, Aikido oder autogenes Training interessiert, kann sich unter folgendem Link informieren: http://www.yogahaus-oberhausen.de
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