Das Thermometer zeigt keine 5°C an, es windet, eher nass als trocken, aber der WPUAT Kurs durfte sich heute wie in Australien fühlen. Warum? Ganz einfach:
Nach wochenlanger Vorbereitung und harter körperlicher Arbeit wie sägen, schleifen, nochmal schleifen und nochmal schleifen und nochmal schleifen und no…, lackieren und zwischendurch auch noch jeder Menge Theorie zu Strömungsverhalten, Flügelformen, Fluggeräten, Wind-, Horizont- und Neigungswinkel, ist er nun endlich fertig: der eigene Bumerang!
Aber ein Bumerang, so haben die Schüler gelernt, gehört nicht in den Technikraum, sondern ins australische Outback! Naja, zumindest stellen wir uns diese wunderbare Ecke der Welt vor, denn bei eisigem Novemberwind wünscht sich jeder Schüler ins warme Australien, um seinen Bumerang auszuprobieren. In der Realität landen wir jedoch auf einem Fußballplatz mit Blick auf die Müllverbrennungsanlage, die uns glücklicherweise die Windrichtung eindrucksvoll mit riesigen Rauchschwaden vorgibt.
Hochmotiviert werden dann auch die ersten Bumerange geworfen – mit mehr oder weniger großem Erfolg. Mal landen sie auf der Parkbank, mal bleiben sie im Gras stecken und mal knallen sie ins Metalltor. Aber der Ehrgeiz ist geweckt und die Schüler verabreden sich schon zu weiteren Wurf-Treffen. Denn diese wirklich tollen Bumerange sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch als Wurfgerät zu gebrauchen! Toll gemacht lieber WPUAT-Kurs!