Mit gemischten Gefühlen, dafür aber nach Geschlechtern getrennten Bussen, machte sich Jahrgang 13 auf nach England in die wohl toleranteste aller englischen Städte. Nachdem schon bei der Abfahrt die Parkplatzoberwachtmeisterin eines in Schulnähe gelegenen Großdiscounters eine unheilvolle Fahrt heraufbeschwor, verließ den Bus der Mädchen bei Dunkerque in Frankreich vollends der Glaube an ein Gelingen der Fahrt, als der Keilriemen das Zeitliche segnete. Erst im Straßengraben, dann vor (wohlgemerkt vor!) einer Raststätte, dafür aber mit unermüdlichem Teamspirit, hielten die Mädels unter genialem Coaching von Frau Menning und Frau Strauch den Strapazen stand, während die Jungs mit dem Support von Herrn
Wortmann doch recht chillig in Richtung England fuhren.
Endlich in der Partyhochburg angekommen, checkten die Boys umgehend alle Locations und fanden im Pryzm und im Walkabout sofort ihre zweite Heimat.
Am nächsten Morgen wurde zu Fuß der Zielort mit Brighton Pier und dem Royal Pavilion erkundet (die Mädchen waren auch endlich angekommen!!). Anschließend wurde Frau Mennings alte Freundin Marina gesucht, die sich aber irgendwie nicht in der Stadt aufzuhalten schien, sodass in strömendem Regen die glückliche Truppe ihrem Schicksal überlassen wurde.
Tags darauf folgte bei schönem Wetter das nächste Highlight mit dem Besuch in London, was wohl keiner weiteren Worte bedarf. Auch Hastings, Eastbourne und eine Küstenwanderung bei strahlendem Sonnenschein zum Beachy Head standen auf dem sehenswerten Programm der Abschlussfahrt, bevor dann am letzten Abend die Stadt gerockt wurde. Party bis in die frühen Morgenstunden für die Schüler, bescheidene Bettruhe für die begleitenden Lehrer, so ungerecht kann das Leben sein! Und am anderen Morgen waren alle wieder pünktlich im Bus. So muss das sein!!
Was also so unheilvoll begann, wurde letztlich zu einem unvergesslichen Höhepunkt für Jahrgang 13. Zuletzt sei bemerkt, dass alle einen sehr positiven Eindruck von Land und Leuten gewonnen haben und man jedem nur raten kann: Experience multiculturalism, open-mindedness and tolerance in Brighton.
M.Magera
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