Skiunterrichtsfahrt 2013 ins Ahrntal
Nach 14 ½-stündiger Fahrt, durch Schneechaos in Oberhausen und Köln, sind wir im Hotel Alpenland eingetroffen. Leider ohne einen Besuch bei Mc Donalds, der leider schon geschlossen hatte, als wir gierig um 3 Uhr morgens vor der verschlossenen Tür standen. Nach gelungener Ankunft ging es, ohne lang zu überlegen, direkt zum Skiverleih, um uns skipistenfertig zu machen. Nach problematischer Aufteilung der Zimmer (die natürlich nicht so war wie geplant und hinterher ganz anders war) ging es in die Skikleidung zur Materialeingewöhnung. Also Helm auf, Ski an, Handschuhe und Brille dabei, dann der erste Versuch stehen zu bleiben, um dann doch umzukippen. Das sieht immer einfacher aus als es ist, oder? Nach einer lustigen Partie Zehnerball auf Ski, gingen wir zum leckeren Abendbrot, wobei man sich das Wasser direkt aus dem Bergbrunnen zapfen konnte.
Nach einer Mütze Schlaf gingen wir am nächsten Morgen bei strahlendem Sonnenschein auf die Piste. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Bruchlandungen hatte der große Teil der Skifahrer das Gerät so unter Kontrolle, dass man die erste Abfahrt wagen konnte.
Nach einer steilen Gondelfahrt zum Almboden
für ein Mittagessen auf 1800 m mit super Aussicht, ging es für die „Profis“ wieder hoch nach oben und für den Rest zum Parcourtraining wieder zum Anfängerhang. Nach einem anstrengenden Tag mussten wir dann auch noch mit Ski den Weg zurück zum Hotel laufen. Am nächsten Morgen ging es dann wieder direkt hoch hinaus und es wurde nun an den steileren Hängen geübt. Am Abend haben wir ein Tischtennis- und Kickertunier veranstaltet, wobei nur mit zwei Tischtennisschlägern gepielt wurde. Dafür kamen noch Löffel, Klorollen und die Schuhe von Hr. Siemes (welche die Armlänge der Mädchen hatten) zum Einsatz. Not macht halt erfinderisch. Nach diesen zwei bis drei arbeitsreichen Tagen können wir uns auf jeden Fall auf eine weitere tolle Zeit freuen. Wir wissen aber jetzt auch alle, wo wir Muskeln haben – die tun nämlich allen weh. Ich denke ein bisheriges Fazit ist : Wir werden immer besser und werden nie wieder sagen:“Ski- und Biathlonfahrer sind langweilig und können und machen gar nichts“.
Beim Skifahren machten wir die Begegnung mit der Christel von der Post, die unser Fahrkönnen weiter verbesserte. So belieferten wir als Postboten die Hochhäuser, die Einfamilienhäuser und steckten sogar Liebesbriefe unter die Fußmatten. Wir waren als Kellner und als Flieger unterwegs, was die Stimmung echt hob und unserer Technik noch einmal einen Schub gab. Diese verschiedenen Berufe verdanken wir Frau Kösters und ihrer Fortbildung! DANKE.
Weitere Bilder unter klausberg.it.
Es ist so ein schöner Tag…..
(Heike Stopfel, Annika Schumacher und Karin Reinelt)
P.S. : Nils, es gibt abends Gurken 🙂
Ein paar Auszüge aus Gesprächen:
1. Ich bin zu jung zum Sterben !
2. Ich kann mich nicht mehr bewegen- Seit wann haben wir so viele Muskeln ?
3. Ich habe Höhenangst wie komme ich hier wieder runter ?
4. Ich bin ein hoffnungsloser Fall, bringt mich hier runter.
5. Ich will nochmal hoch.
6. Wieso müssen wir schon zurück ?
7. Die anderen Kids fahren schnell, aber NICHT schön.
8. Danke, ichj habe heute so viel gelernt.
9. Stopp, ich muss hier die Sonne genießen.
10. Schau‘ dir mal die Berge an.
11. Das Schönste ist: Ich habe keine „nullte“ Stunde!!! Juchhhu!!!!
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