Ein Jahr haben sich Schüler der Oberstufe unserer Schule mit dem Thema Migration beschäftigt. Sie haben Menschen gesucht und gefunden, die ihre Geschichte, ihre Vorstellungen und ihre Projekte mit ihnen teilten. Herausgekommen ist ein Hörspiel, ein echtes Feature in Zusammenarbeit mit dem Bürgerfunk im Bert-Brecht-Haus. Es spielt in der großen Synagoge am Innenhafen, in der polnischen Jazzkneipe Gdanska am Markt in Oberhausen und besucht den berühmten Duisburger Stadtteil Marxloh, der dabei ist, sich neu zu erfinden. An all diesen Orten findet Migration statt, die nicht sture Eingliederung ist, sondern sich als Bereicherung für das Ganze sieht – immer unterschiedlich, nie langweilig.
Als betreuender Lehrer möchte ich an dieser Stelle den Schülerinnen und Schülern Lara Verlande, Kristina Weingart, Sarah Brinkmann, Janina Vogel, Justus Zbocna, Jan Bruno Kawelke, Christopher Herbrich und Lars Dulisch für ihre Arbeit danken. Eine unerlässliche Hilfe war uns Mark Koppe, der uns als technisch versierter Radioredakteur tatkräftig zur Seite stand. Technisch betreut wurden wir überdies von Fabian Schulze. Allen Beteiligten möchte ich an dieser Stelle danken für ihren unermüdlichen Einsatz und für die viele freie Zeit, die sie dem Projekt opferten.
Rouven Trojahn
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