beim „Spiel ohne Grenzen“ des Ruhrverbands
Von ganz oben betrachtet Oberhausen seit Freitagmittag die Konkurrenz in der Qualifying-Tabelle mit Blick auf das große Finale am Sorpesee. Obwohl natürlich noch nichts entschieden ist, (ein halbes Dutzend Kommunen gingen bisher an den Start, knapp drei Dutzend folgen noch) kannte der Jubel auf dem Schulhof gegen 13.45 Uhr keine Grenzen, als Moderator Thorsten das Ergebnis bekannt gab. Nicht genug, dass man u.a. die direkten Nachbarn Essen und Mülheim auf die Plätze verwiesen hatte – mehr als 200 Punkte Vorsprung auf Rang zwei glichen einem Paukenschlag! Ein furios auftrumpfendes Weierheide-Team – verstärkt durch die Stadtprominente, Bürgermeisterin Albrecht-Mainz – brach dabei alle Rekorde. Ob beim heiteren Geräuscheraten, beim ‚Aqua-Planing‘, Wasserwirtschafts-Memory, Limbo-Hürden-Becherslalom oder beim ‚echten‘ Wissensquiz – die glänzend aufgelegten Wettkämpfer hatten immer eine probate Strategie auf Lager. Dabei erwies sich Frau Katharina Kösters, Triathletin, Sport- und Biolehrerin, als echte Führungsspielerin, die die jungen Gladiatoren, Caroline und Taner aus der Siebten, und Birte und Patrick aus der Zehn jederzeit zu Höchstleistungen motivieren konnte. 500 begeisterte Zuschauer und strahlender Sonnenschein gaben der Veranstaltung einen würdigen Rahmen, mehr als 2000 Daumen werden wohl noch bis zum 14. Juli dauergedrückt werden und 10.000 Euro winken im Falle des finalen Triumphes! Und wenn’s doch nicht klappt? Ist ja nur ein Spiel! – Wenn auch ‚ohne Grenzen‘.
Spiel ohne Grenzen – Das Wasserduell der Ruhrverbands-Kommunen
Wenn Unternehmen oder Verbände 100 Jahre alt werden, dann feiern sie meistens mit und für sich selbst. Der Ruhrverband geht zum seinem 100-jährigen Bestehen andere Wege und feiert gemeinsam mit den Städten und Gemeinden in seinem Verbandsgebiet. Bis Juli 2013 fährt das Infomobil des Ruhrverbands rund 40 Kommunen zwischen Winterberg und Duisburg an und veranstaltet dort, und zwar immer auf einem Schulhof, spannende Aktions- und Quizrunden im Stil der legendären TV-Show „Spiel ohne Grenzen“. Die Schulen wurden vorher von den Städten bestimmt (Weierheide für Oberhausen), die Teams aus Schülern und Lehrern werden jeweils von einem prominenten Stadtpaten unterstützt.
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