2007 wurde der 15. September von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum Internationalen Tag der Demokratie erklärt.
Für die Gesamtschule Weierheide mit ihrer Schulkonzept-Säule ‚Demokratie leben‘ Grund genug, diesen Tag in den Unterricht der Klassen und Kurse zu integrieren. Ausgehend von der ursprünglichen griechischen Bedeutung des Wortes ‚Idiot‘ als jemand, der sich nicht in die Gemeinschaft einbringt, war unser Motto ‚Sei kein Idiot!‘
Im folgenden lest ihr / lesen Sie, warum die Schüler*innen der GeWei einhellig sagen: Wir sind keine Idioten!
Jg. 12 - Demokratie vs. Dummheit
Der LK Deutsch 1 Jg 12 hat sich eine Dokumentation über die Hitler-Memes angesehen. Unsere Diskussion befasste sich dann schwerpunktmäßig mit der Frage, inwieweit das Teilen solcher Memes oder rechter Sprüche Zeichen für eine faschistische Gesinnung oder 'nur' Dummheit ist. Es herrschte große Einigkeit darüber, dass Aufklärung und politische Bildung schon in sehr jungen Jahren notwendig sind, um einer (auch unbewussten) Verharmlosung nationalsozialistischer Propaganda gar nicht erst aufzusitzen. Eine Schnellumfrage ergab, dass die meisten Schüler*innen es zwar nicht für selbstverständlich halten, dass Deutschland auch in zehn Jahren eine stabile Demokratie sein wird, dass sie sich andererseits aber auch nicht vorstellen können, dass sich die Vergangenheit wiederholt. (U. Rühl)
Jg. 8 - Einführung eines Klassenrats
Jg. 5 - Einführung eines Klassenrats
Jg. 13 - 7000 Eichen
Jg. 11 - Hitler-Memes an deutschen Schulen
Jg. 13 - Demokratie braucht Schutz
Jg. 13 - Demokratie und Globalisierung
Der Lk 2 Englisch in Jahrgang 13 hat denselben Text gelesen und diskutiert wie der LK 1. Im Zuge der Globalisierung steht die Demokratie vor Herausforderungen, die sie in Gegenwart und Zukunft formen werden. Die Demokratie der westlichen Welt wird sich in vielen Punkten diesen Herausforderungen stellen müssen. Hier sind vor allem die Staaten Russland und China mit ihrem Begriff von Demokratie zu nennen. (K. Menning)
AG: Demokratie und Vielfalt bedeuten Glück
Danach wurde die Aktion „Sei kein Idiot!“ vorgestellt und wir haben über Möglichkeiten gesprochen, wie man in der Schule und in der Gesellschaft kein Idiot sein kann. Wir haben über Demonstrationen, Klassensprecher und die SV gesprochen, aber auch über den Umstand, dass sich jeder für das einsetzen sollte, was einem wichtig ist.
Die Schülerinnen haben sich außerdem mit einem wunderschönen Kreidebild künstlerisch mit der Aktion auseinandergesetzt: Es wurden Menschen gemalt, die sich Seite an Seite unterstützen oder die Welt in der Hand halten und so die Welt (unter-) stützen. Außerdem wurde die Ukraine-und die LGBTQA*-Flagge als Zeichen der Demokratie hinzugefügt. Das Kreidebild sollte ebenfalls Aufmerksamkeit erregen, daher wurde das Bild direkt vor dem Hauptgebäude in einem großen Format platziert. Bereits während der AG-Zeit sind viele Schülerinnen und Schüler auf das Bild und die Aktion aufmerksam geworden und haben beispielsweise Fotos von der Aktion gemacht. (L. Benten/G. Veuhoff)
Jg. 12 - Gefahrenquelle Fake News
Danach wurden wichtige Begriffe und Erkenntnisse in einem Tafelbild festgehalten. Den Schülerinnen und Schüler war besonders wichtig, dass auch in der Schule Medienkompetenzen vermittelt werden sollten, damit sie nicht auf Fake News und Verschwörungstheorien „hereinfallen“. Außerdem wurde an der Gegenüberstellung von Fake News und Verschwörungstheorien nochmals deutlich, was Philosophie ausmacht und wie wichtig es ist, Dinge zu hinterfragen und die Vernunft zu gebrauchen: Denn genau das ist es, was die Demokratie gefährdet. Die Gesellschaft und die Bürger müssen demnach mündig und aufgeklärt sein und ihren Verstand gebrauchen. Ganz im Sinn der Philosophie. (G. Veuhoff)
Jg. 10 - Demokratie und Menschenrechte
Jg. 7 - Demokratie und Menschenrechte
In der Klasse 7d haben die SuS sich mit der Vielfalt der Menschen beschäftigt und der gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Dabei wurde die Vielfalt als etwas verbindendes und nicht trennendes erfahrbar. Des Weiteren setzten sie sich mit unterschiedlichen Formen der Menschenfeindlichkeit auseinander und entwickelten Handlungsoptionen für ihr Verhalten. (S. Petzold)
Jg. 6 - Mit Zivilcourage gegen Fremdenfeindlichkeit
Während ihrer Klassenfahrt zur Wevelsburg tauchen unsere Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 6 in ein spielpädagogisches Abenteuer ein, das sie dazu ermutigt, sich mit den Themen Ausgrenzung, Rassismus und Zivilcourage auseinanderzusetzen. Das Projekt "Die Hingucker" basiert auf der gleichnamigen, fiktiven Geschichte von Ursula Kraft und fordert sie heraus, verschiedene Rollen und Handlungsmöglichkeiten zu erkunden, um aktiv Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Vorurteilen entgegenzutreten.
(M. Langenberg, A. Sukowski)
Jg. 10 - Demokratie ist anstrengend
Was überhaupt ist Demokratie?! - Und wo kann ich demokratisch sein?!
Jg. 12 - Versand, Vernunft und Demokratie
Jg. 12 - Demokratie und Toleranz
Der LK Englisch 1 des 12.Jahrgangs beschäftigte sich ausgehend von rechtem Gedankengut im UK mit rechten Parteien in Europa. Dabei wurde klar, wie weit verbreitet auf unserem Kontinent antidemokratisches Gedankengut ist. Im Zuge einer intensiven Diskussion wurde aber auch deutlich, wie schwierig es sein kann, andere Meinungen zu akzeptieren. (M.Magera)
Jg. 8 - Demokratie und andere fixe Ideen
Die 8a tauchte ein in die politische Ideengeschichte: Was ist konservativ, was liberal und wo fängt rechtes Gedankengut an und was heißt rechtsextrem? Es zeigten sich zahlreiche Überschneidungen und natürlich klare Abgrenzung. Insgesamt sehen wir nun klarer und finden uns besser zurecht bei den Begriffen, die täglich verwendet, aber selten hinterfragt werden. (R. Trojahn)
Jg. 11 - Die Redner
Die Devise DER REDNER lautet: „Kunst kann die Welt verändern. Kunst muss die Welt verändern“. In ihren Performances setzen die Musiker wichtige und beeindruckende Reden großer Persönlichkeiten der Weltgeschichte in Szene. Auf der Bühne werden Originalreden, Musik und Film beziehungsweise Videoprojektion verknüpft. Politische Themen gelangen in den Kontext von Filmkunst und Musik und erhalten so eine besondere Aussagekraft. Die Performances, die auf diese Weise entstehen, machen Lust, sich mit den Texten differenziert auseinanderzusetzen. Der Musikkurs des 11. Jahrgangs hat beschlossen, sich noch eingehender mit dieser Form der Rezeption zu befassen. Wir werden daher nach den Herbstferien das, was wir über die REDNER erfahren haben, in einem eigenen Gestaltungsprojekt umsetzen. (D. Sawallich)