Die Holland-Fahrt der WW2-Gruppe vom 6.-7.9.2012 war rundum ein tolles Erlebnis.
Wir hatten strahlenden Sonnenschein, supergute Stimmung und vor allem interessante Begegnungen mit sehr netten Menschen. Wer Genaueres wissen will, liest einfach den Text der Projektgruppe weiter unten bzw. schaut sich die Präsentation mit vielen Fotos an. Hier geht´s zur Präsentation: KLICK.
„Wir, die Schülerinnen und Schüler der WW2-Gruppe, danken allen Unterstützern* für diese informativen, aber auch spaßigen Tage.
Die ca. dreistündige Busfahrt war sehr lang, aber gemütlich, die Busfahrerin hatte viel Humor und war daher sehr nett zu uns. Als wir an der holländischen Schule ankamen, wurden wir sehr freundlich empfangen und haben ein riesengroßes und leckeres Buffet der holländischen Art bekommen, das eine Klasse selbst zubereitet hatte. Für die Schüler am Calvijn College waren wir die erste Schülergruppe aus dem Ausland, die zu Besuch in ihrer Schule war. Die holländischen Schüler haben uns durch die Schule geführt, und wir alle konnten dadurch erfahren, dass es sehr viele Unterschiede zwischen einer deutschen und einer holländischen Schule gibt.
Anschließend sind wir zu zwei Bunkern, die in den Dünen Zeelands liegen, gefahren. Dort waren alte Waffen und andere alte Gegenstände zu sehen. Wir konnten dort lernen, wie die deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg im Bunker gelebt haben. Danach sind wir auf unseren Campingplatz gefahren und bauten gemeinsam mit den holländischen Schülern die Zelte auf. Am frühen Abend sind wir an den Strand gefahren und haben typisch holländische Frikandeln und Pommes gegessen. Von dort aus ging es dann weiter in das Polderhuis-Museum, das direkt am Strand lag. Dort haben wir viele alte Überreste gesehen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die Besuche in den beiden Museen waren sehr interessant. Wir haben dort erfahren, wie schlimm die damaligen Verhältnisse während des Zweiten Weltkriegs in Holland waren. Später sind wir wieder auf unseren Campingplatz gefahren und haben uns in unsere Zelte bewegt.
Am nächsten Tag ging es nach dem Packen und dem Frühstück auf dem Campingplatz mit den Jugendlichen vom Calvijn College zum Kunstprojekt am Strand. Wir haben mit den holländischen Schülern Gruppen gebildet und Johannes Gramm, ein Künstler aus Essen, hat uns geholfen, mit den holländischen Schülern Gipsreliefs anzufertigen. Wir haben in den Sand geschrieben oder einen Handabdruck gemacht und ihn mit Muscheln oder Steinen geschmückt, dann haben wir Gips rein gegossen. Die Kunstwerke wurden dann zwischen den holländischen Schülern und den deutschen Schülern aufgeteilt. Danach gab es noch ein letztes Mal Pommes und wir sind wieder abgereist. Es war sehr schön und hat viel Spaß gemacht."
*Die Projekttage wurden möglich gemacht durch die großzügige Unterstützung der Stadt Oberhausen (Reisekosten) und die OGM (Verpflegung und Unterkunft), vermittelt durch Stefan Zimkeit, MdL. Der Förderverein finanzierte das Material für die Kunstaktion. Das Künstlerhonorar übernahm die Stiftung Kulturagenten.
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