Die neue Ausstellung im Gasometer Oberhausen ermöglichte den Schülerinnen und Schülern des Projektkurses Biologie (12. Jahrgang) am zweiten Mai tiefe Einblicke in das Leben der Weltmeere. Die größte Leinwand Europas erzeugte die Illusion, über den Meeresboden laufen zu können und so umgeben von Rochen, Walen und vielen anderen Meereslebewesen Teil des Ökosystems zu sein.
Fasziniert von diesen Eindrücken waren die Schülerinnen und Schüler offen für Informationen, die die Fragilität dieses beeindruckenden Lebensraumes offenkundig machten.
Nahezu persönlichen Kontakt zu den Meereslebewesen konnten die Schülerinnen und Schüler im Raumobjekt „Klang der Tiefen“ aufnehmen. Hier wurden die teilweise komplexen Kommunikationsstrukturen, zum Beispiel der Wale und Robben, akustisch präsentiert.
Während des Aufenthaltes im Gasometer gelang es, die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer auch emotional für die Bedeutung des Schutzes der Lebensräume zu sensibilisieren.
Klimawandel ist nicht nur ein viel diskutierter Begriff in der Gesellschaft, sondern ist in seinen teilweise drastischen Auswirkungen erlebbar.
Das Streben nach Nachhaltigkeit wird damit auch für den einzelnen Menschen in seiner Relevanz mehr als deutlich und zeigt so konkrete Konsequenzen für das eigene Handeln auf.
Die Tatsache, dass unser Planet Erde zu zwei Dritteln von Ozeanen bedeckt wird, macht die Relevanz des Meeresschutzes mehr als deutlich.
A. Brendicke