„Es gibt zwei Arten von Städten: alle anderen und Venedig.“
Schon der amerikanisch-britische Schriftsteller Henry James muss wohl so empfunden haben wie unser 13ter Jahrgang beim Anblick dieses norditalienischen Juwels. Tatsächlich bietet die Lagunenstadt einen einzigartigen Mix aus Schönheit und historischer Faszination – Markusdom und Markusplatz, Dogenpalast, Rialtobrücke und den Canal Grande (richtig, ohne ‚e‘).
Venedig also gegen alle anderen? Da gibt’s doch noch Verona mit dieser riesigen Arena, den Arche Scaligere und der Piazza delle Erbe. Die malerische Altstadt – einst die Heimat Romeos und Julias (…it was the nightingale, and not the lark…) – schmiegt sich in den Flussbogen der türkisblauen Etsch – da kommt Oberhausen natürlich nicht ganz mit.
Ach ja, den Gardasee gab es ja auch noch zu bestaunen. Tiefblaues Wasser bei zumeist strahlendem Sonnenschein. Pizza und Pasta in Peschiera del Garda, Gelato italiano in Sirmione, Fotoshooting auf der Durchfahrt in Malcesine und Torbole.
Der Rest der Fahrt bestand aus Freizeit und gemeinsamen Feiern oder wurde individuell genutzt (mit dem Bus zum Mailänder Dom, mit dem Jetski aufs offene Wasser, Lustwandeln in der Altstadt oder Chillen am See).
Der allerletzte Abend brachte dann die unvermeidliche Karaoke-Show, auf der das pädagogische Begleitpersonal zum Höhepunkt ‚Stayin‘ alive‘ von den Bee Gees intonierte. Dank Albert und Dieter, unserem genialen Busfahrer-Gespann, konnte die gesamte Weiereisegesellschaft die Message dann auch umsetzen.
G. Raskop
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