Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
„Land unter“ hieß es heute, nachdem eine ganze Nation Videokonferenzen durchführen wollte. Bei uns gestaltete es sich so, dass wir nicht einmal mehr auf die Startseite von „IServ“ gelangten. Nun hatten wir für heute eh die telefonischen Kontakte geplant, um uns u.a. über die Voraussetzungen zu informieren, unter denen ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, inzwischen arbeiten könnt.
Der Tag hat gezeigt, dass wir uns in nächster Zeit flexibel zeigen müssen, sofern uns der Zugang erneut nicht möglich ist. In unserer digitalen Dienstbesprechung haben wir heute besprochen, die Möglichkeiten der Videokonferenzen nicht als das zentrale Standbein unserer momentanen Beschulung zu sehen. IServ bietet ja auch andere Möglichkeiten, miteinander in Kontakt zu treten. Hinsichtlich der Videokonferenzen werden die Abschlussklassen allerdings Priorität haben. Von manchen Lehrer*innen weiß ich, dass sie bei geringer Auslastung der Videokonferenzen gelegentlich außerhalb der Unterrichtszeiten eine Videokonferenz eröffnen, um mit ihren Schüler*innen die gerade online sind einfach mal wieder ins Gespräch zu kommen. Irgendwie werden wir auch durch diese Wochen kommen, ohne uns zu verlieren.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten über ihre Klassenlehrer unseren Leitfaden zum digitalen Lernen, der in der nächsten Zeit sicherlich regelmäßig ergänzt werden wird. Wir sind momentan alle Lernende und geben unser Bestes.
Bis zum nächsten Brief,
beste Grüße
Doris Sawallich
(Foto: Nenad Stojkovic, Creative Commons Attribution 2.0 Generic (CC BY 2.0))