Bei Kaiserwetter sind wir in Kals am Großglockner angekommen. Nach dem Frühstück Skischuhe anpassen, Skibindung einstellen lassen, Skikleidung und Materialkontrolle. Alles perfekt.
Und morgen geht es richtig los. Ab auf die Piste!
Skitag
Endlich ging es los, nachdem wir uns gestern nur mit dem Material vertraut gemacht haben.
Punkt 8h30 kam der Skibus um uns zum Skidepot und ins Skigebiet zu bringen, wobei der Test an alle Skikleidung zu denken fast von allen bestanden wurde. Nur eine Hose und ein paar Handschuhe fehlten. Der Schnitt war gut!
Am ersten Skitag durfte natürlich als Aufwärmprogramm der „Dackel Waldemar“ nicht fehlen. Alle hatten viel Spaß und zogen gerne mit diesem Dackel um die Häuser. Danach ging es in die Skigruppen und auf die Piste. Es wurde auf einem Ski gefahren, es wurde Fallen und wieder Aufstehen geübt, geliftet mit dem „Teller“. Die Anfänger haben sehr schnell Übungen ausgeführt und neue Bewegungserfahrungen gemacht. Die Pause auf der Adlerlounge auf 2400 Meter war beeindruckend. Eine Aussicht auf viele 3000er Berge bei strahlend blauen Himmel und Sonne war garantiert. Rückmeldung der SchülerInnen: „Wir haben viel gelernt.“ „Ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell so viel lerne.“ „Die Referendare erklären das ganz toll und helfen.“ „Ich habe viel gelernt und der Tag war wunderbar.“
Morgen geht es weiter und es macht Spaß!
2. Skitag
Nachdem Dackel Waldemar wieder ausgeführt wurde, gingen die SchülerInnen zur Post und packten Pakete, warfen Briefe in Briefschlitze, um die richtigen Bewegungen und die Drehung zu lernen. So viel ausgeteilte Post und Pakete in kurzer Zeit sind bei der DHL nur Wunschdenken.
Bremsen, liften, Kurvenfahren,
hinfallen, aufstehen, weiterfahren,
Grenzen überschreiten,
und auf den Skiern gleiten,
das können wir jetzt gut
und das macht für morgen Mut.
Morgen ist der dritte Tag,
den eigentlich keiner mag,
weil Knochen, Beine und der Po
schmerzen auch jetzt schon sowieso.
3. Skitag
Am dritten Tag der Skifahrt, an dem nur vormittags gefahren wurde, wurden Übungen wie Flieger, Pizza und Pommes, Jäger und Dackel, Engelchen, etc. ausgeführt.
Außerdem wartete der „Fototermin“ am Ende der Piste, damit sich alle mit ihrem Oberkörper und ihrem schönsten Lächeln dem Tal zeigten. Es wurde viel gelernt beim Skifahren und auch so.
Denn der Nachmittag stand für Lernaufgaben und zur freie Freizeitgestaltung zur Verfügung.
Und es wurde wirklich gelernt. (siehe Foto)
Nachtrag zu Dienstag:
Abends sind wir spontan Eisstockschießen gegangen. Super war es. In 3 Gruppen, aufgeteilt in A und B, gingen es gegeneinander an drei verschiedenen Stationen. Heißen Punsch wurde selbst gezapft zum Aufwärmen und Mucke aus der Box, beschallt auf die Eisbahn.
Eine kleine Nachtwanderung führte uns zurück zur Pension Regenbogen.
Mittwoch und Donnerstag:
Wie fahren als erstes mit dem Bus zum Skiverleih, um unsere Ski-Ausrüstung abzuholen.
Die Anfängergruppen laufen zur blauen Piste rüber und wärmen sich dort erst mal auf und üben dann erst einmal ohne Stöcke sicher zu fahren. Sie wärmen sich durch kleine Spiele, wie zum Beispiel Pferderennen auf. Danach geht es auch schon auf die Skibahn und mit dem Tellerlift nach oben. Dort üben wir durch den Stop-Schwung zu bremsen und Kurven mit verschiedenen Übungen dienen dazu, um Sicherheit in den Kurven zu gelangen und helfen bei der Gewichtsverlagerung. So gegen 12 Uhr müssen wir zur Gondel fahren, um pünktlich an der Adler Lounge zu sein, wo wir gemeinsam essen.
Ein Skitag einer Gruppe:
Die fortgeschrittenen Anfängergruppen gehen zum Sessellift, aber vorher wärmen sie sich auf.
Dieses wird durch kleine Spiele, wie beispielsweise 10er Ball getan und danach geht es zur Skibahn und zum Lift. Die Fahrt war lustig. Wir unterhalten uns, genießen die sehr schöne Aussicht und die Sonnenstrahlen.
Wir fahren die rote Piste hinunter, die etwas steiler ist, aber da wir so viel geübt haben, klappt das richtig gut. Wir legen uns schön in die Kurven rein und fahren schnell.
Wie fahren zwischen zwei und drei verschiedene Strecken mehrfach hinunter, so wurde es nie langweilig. Außerdem üben wir noch uns besser in die Kurven zu legen und mehr zu kanten. Das bedeutet, dass man sich mit den Außenkanten bei den Kurven in den Berg drückt, um schneller zu fahren. Aber wir bremsen dennoch kontrolliert.
Wir fuhren gegen 12 Uhr mit der Gondel hoch zur Adler-Lounge für eine Mittagspause, wo wir auf die anderen trafen.
(Lena)
Letzter Skitag
Alles war wie immer: Kaiserwetter, Kaiserschüler, Kaiserskilehrer und Kaiserpisten und die Adler-Lounge – außer: nur ein halber Tag Ski und die Skilehrer waren nun die Schüler aus der Profi-
gruppe, die die SchülerInnen unter Aufsicht unterrichteten. Letztes Mal auf der Adler-Lounge die schöne Aussicht auf die Berge genießen und am Dorflift-Hang in Gruppen in Formationen fahren.
Schade, jetzt ist’s vorbei !
Heute Abend gibt es die Skitaufe für alle SkifahrerInnen und eine selbstorganisierte Disco.
Après Ski mit Helene.
H. Stopfel
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.