– Regionalqualifikation –
Wir schreiben den 26.02.´16, 7:45 Uhr in Essen Holsterhausen, Melanchthon-Gemeindezentrum…
Schon um 8:00 Uhr ist der Schauplatz voller junger und motivierter Debattanten. Die Gesamtschule Weierheide wird vertreten von den zwei Gewinnern des Schulwettbewerbs: Anna Limberg und Alexander Kokke. Diese suchen auch umgehend nach ihren Namen auf den Debattantenlisten. In der Hinrunde wird zum Thema „Sollen regionale Dialekte in der Schule unterrichtet werden?“ debattiert. Nachdem wir unsere Position (Pro und Contra) erfahren haben, fangen wir verzweifelt an unsere Debattierpartner zu suchen. Wir nehmen als erste Schule aus Oberhausen teil. Wir wagen uns an etwas Großes….das ist uns allen bewusst. Die erste Debatte um 9:10 Uhr zeigt uns, wie stark die anderen Kandidaten sind. Trotz allem halten wir uns wacker und versuchen mit den jahrelang erfahrenen Teilnehmern zu konkurrieren.
Parallel nehmen auch unsere ausgebildeten Juroren Hannah Mendrina, Katharina Weichert und Jacqueline Nickel teil. Sie sind als Juroren oder Zeitwächter bei den Debatten eingeteilt und sollen die Qualität beurteilen. Sie entscheiden mit darüber, wer zu den Besten zählt. Vor der zweiten, alles entscheidenden Debatte (Rückrunde) um 10:50 Uhr nutzen wir die Zeit, um unsere Argumente für das nächste Thema („Soll unsere Gemeinde die nächtliche Beleuchtung von Straßen, Plätzen und öffentlichen Gebäuden beschränken?“) zu perfektionieren. Der Ehrgeiz ist geweckt….
Als wir uns auch durch die letzte Debatte gekämpft haben, warten wir voller Erwartungen auf das Ergebnis. Leider gehören wir nicht zu den besten Teilnehmern….noch nicht.
Uns wird am Ende des Tages klar, dass wir auf einen aufregenden Tag zurückblicken können, voller neuer Erfahrungen. Unser Fazit ist, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat herzukommen.
(Anna und Alex)
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