Rezension über die Verfilmung des Buches „The Giver“ (Hüter der Erinnerung)
Am vergangenen Freitag, 19.12.14 waren die Schüler der Oberstufe in der Verfilmung des bereits gelesenen Buches „The Giver“. Das Buch wurde 1993 veröffentlicht und ist von Lois Lowry geschrieben worden. Der Film dazu ist in diesem Jahr in die Kinos gekommen. Er hatte eine Länge von etwa 97 Minuten. Regie führte Phillip Noyce.
Im Film sowie im Buch wird die Geschichte eines 16 Jahre alten Jungen namens Jonas erzählt. Dieser lebt in der Zukunft in einer scheinbar idealen Welt. Es gibt keine Kriege, keine Armut und keine Gewalt. Dies hat jedoch auch Nachteile dennjeden Morgen beim Verlassen des Hauses wird den Einwohnern ein Mittel gespritzt was sie gefühlsresistent macht.
Nachdem Jonas seine Aufgabe in der Gemeinschaft erhält als der Hüter der Erinnerungen, wird ihm durch sein Training bei dem letzten Hüter mehr und mehr klar, dass die Menschen innerhalb der Gemeinschaft dumm gehalten werden. Denn nur der Hüter der Erinnerung weiß, wie die Welt außerhalb der Gemeinschaft ist.
Der Film ist gut umgesetzt, da er sich sehr an der Handlung des Buches orientiert. Darüber hinaus regt er im Verlauf zum Nachdenken an. Außerdem appelliert er an die Emotionen der Zuschauer, die die gesamte Situation aus Jonas Sicht sehen und die aussichtslose Situation mitempfinden können.
Alles in allem kann man den Film weiterempfehlen, da es eine sehr gute Verfilmung ist und der Film zum Nachdenken anregt.
Niklas Faerber
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