Die diesjährige Projektwoche des 11. Jahrgangs an der Gesamtschule Weierheide stand unter dem Motto „WIR“. Ziel der Planung war es, durch verschiedene Aktivitäten die Schülerinnen und Schüler, die ja von den unterschiedlichsten Schulen an die Weierheide gekommen sind und die sich in den ersten Wochen schon gut kennengelernt hatten, noch enger zusammenzubringen.
Dazu wurden am Montag nach dem Alphabet Zufallsgruppen gebildet, die sich auch am Dienstag mit den Themen „Potentialanalyse“ und „wissenschaftliches Arbeiten“ beschäftigten.
Die zweite Hälfte der Woche war für kreatives Arbeiten vorgesehen. Mit Unterstützung des „Kulturagenten“-Programms unserer Schule konnte Jens Niemeier, Theaterpädagoge aus Essen, für die Koordination des Projektes gewonnen werden. Diesmal wurden die Schülerinnen und Schüler nach kreativen Neigungen eingeteilt. In den Kreativgruppen wurde
nun musiziert, getextet, gemalt, konzipiert, geprobt, gesäubert, eingerichtet, photographiert, gefilmt und geschnitten und natürlich auch gruppenübergreifend geschwätzt, geguckt, gestaunt und gechillt. Aus den geplantent 30 Minuten für die Präsentation wurden 90 und die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs blieben am Freitag Mittag freiwillig eine Stunde länger in der Schule, um die Präsentationen ihrer Mitschüler zu sehen, ohne überhaupt darüber nachzudenken, dass sie eigentlich schon nach Hause hätten gehen können.
„Dank dieser Arbeiten haben wir nun einen schönen Oberstufenkeller und ein gutes Stufenlied, auch haben wir uns dadurch besser kennengelernt.“ schreibt eine Schülerin der Jahrgangsstufe. „Jeden morgen trafen wir uns im Forum mit Jens und machten ein sogenanntes Warmup. Dieses diente der Auflockerung und einem guten Start in den Tag.“ schreibt eine andere. Trotz geteiltem Echo der Schülerinnen und Schüler auf die Warmups halfen sie doch, die Atmosphäre aufzulockern und die kreativen Energien freizusetzen. „Dank dieser Projektwoche haben wir uns besser kennengelernt und einen schönen Gemeinschaftsort für die Oberstufe geschaffen.“ Besser kann man es nicht ausdrücken.
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