Kals ist nicht Klausberg, Osttirol nicht Südtirol, Österreich auch nicht Italien und die Muh-Muh-Bar ist natürlich nicht der Hexenkessel…
ABER:
Skifoooaaannn steht auch hier im Mittelpunkt.
Hier in Kals, Osttirol, sind tolle Pisten, eine große Auswahl für unterschiedliche Niveaus, also ist für jeden etwas dabei. Auch kein „aktives Anstellen“ ist notwendig, da die GeWei(h)ten auf der Piste fast allein unterwegs sind. Welch‘ Luxus, wenn man an das Gedrängel am „Hühnerspielsessellift“ im Ahrntal denkt. Das heißt: Mehr Skifahren. Ebenso ist der Einsatz der Referendare zu nennen, der es ermöglicht Skigruppen klein zu halten und Einzelunterricht anzubieten.
Außerdem kommt sogar die Sonne hier ins Tal und deshalb hatten wir schon 3 schöne Tage.
Ungewöhnliches: so viele Fortgeschrittene und Profis hatten wir
zu Beginn noch nie, das nennt man NACHHALTIGKEIT. D.h.11 Klässler waren schon im 9. Jahrgang mit bei der Skiunterrichtsfahrt und vertiefen nun sehr erfolgreich ihre Kenntnisse. Anfänger machen wie jedes Jahr von Tag zu Tag Fortschritte, manche unter ihnen auch Quantensprünge.
Der Hexenkessel heißt in Österreich Muh-Muh-Bar und dort gibt es neben unseren eigenen DJs auch eine Lasershow. Nicht zu vergessen die schönen Wandbilder.
Dieses Jahr gibt es ein aktives Gemeinschaftsspiel: Das Mörderspiel. Jeder ist Teil des Spiels und muss den Mörder mit seinen Komplizen entlarven, die durch Zeigen einer Karte „töten“, ohne natürlich vorher „Umgebracht“ zu sein. Zwei Mal wurde er bereits enttarnt, einmal durch lässiges Tragen der „Mörderkarte“ in der Hosentasche.
Außerdem suchen wir noch bis Ende der Woche einen Namen für unser Skimaskottchen…Ein Elch auf Ski.
Ein kleiner Wermutstropfen:
Gut wir müssen mit dem Bus ins Skigebiet, es gibt zum Essen abends auch keine 3 Gänge mehr, sondern ein 2 Gänge-Menü.
Gurken sind nicht in Sicht, aber auch keine Tomaten sind am Großglockner zu finden.
Wir haben Spaß, bis jetzt viel gelernt und auch das Rodeln war toll.
Heike Stopfel
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